Die angehende Beauty-Spezialistin 25.04.2024

Mag. Kerstin Schnitzhofer Marketing

... wenn sie nicht schreibt, trifft man sie auf der Suche nach Foto-Motiven oder bei Interviews mit Kolleginnen und Kollegen in der Alpentherme oder im Gesundheitszentrum.

Jana, Kosmetikerinnen sind ja momentan sehr gefragt – merkst du das selber auch?

Jana: Ja, natürlich. Unsere Kundinnen und Kunden kommen zu uns, weil sie echtes Handwerk suchen. Sie möchten sich etwas Gutes tun und sich verschönern lassen – und hier braucht’s die Professionisten.

Du hast dich damals für eine Doppellehre entschieden – wieso das?

Jana: Genau, ich mache eine Ausbildung zur Kosmetikerin/Fußpflegerin, weil der Job so vielfältiger ist und ich mehr Möglichkeiten habe. Ich mache Gesichtsbehandlungen, hab‘ auch die Entspannungsbehandlungen dabei und darf mich auch noch um die Füße kümmern. Und da geht’s nicht „nur“ um Nägel lackieren und Hornhaut entfernen, sag‘ ich mal, da haben wir auch die medizinische Fußpflege mit dabei das ist ein sehr interessantes Feld.


Welche Behandlungen darfst du denn schon selbständig bei uns in der Beauty World machen?

Jana: Gesichtsbehandlungen, Maniküren – alles, was wir in unserem Beauty-Angebot haben. Wo ich noch mehr Übung brauch‘ ist zum Beispiel Shellac – wo wir den alten Lack abfräsen müssen. Wo ich noch mehr Übung brauche sind die Fußbehandlungen und das Hydrafacial.

Kannst du uns etwas über deinen Ausbildungsverlauf erzählen – was sind die Schwerpunkte?

Jana: Bei der Kosmetik sind das die Gesichtsbehandlungen, die verschiedenen Geräte, mit denen wir arbeiten, Augenbrauen und Wimpern färben, zupfen, harzen, Maniküre, lackieren, French-Maniküre … Bei der Fußpflege muss ich mich natürlich auch mit den verschiedenen Fußdeformationen auskennen, mit Fehlstellungen, mit Pilzen usw.  wir machen hier schon auch die kosmetische Fußpflege, aber eben auch die medizinische.


Ist Make-up & schminken ein Thema?

Jana: In der Ausbildung und in der Lehrabschlussprüfung ist das Make-up mit dabei. Hier in der Beauty World kommt das „Schminken“ relativ selten vor, da bitten uns Kundinnen höchstens nach einer Gesichtsbehandlung um ein leichtes abpudern und ein dezentes Make-up, aber das richtig große Abend-Make-up machen wir nicht im Spa-Programm. Wir verwöhnen hier ja auch unsere Thermengäste und die brauchen für die Sauna kein Make-up. 😉

Was fasziniert dich jetzt besonders an der Beauty Branche?

Jana: Also ich liebe es einfach, unsere Kundinnen und Kunden glücklich zu machen. Und das Feedback das kriegst du hier sofort, wenn die Leute sagen: Ma, jetzt fühl ich mich wieder wohl in meiner Haut, oder ich hab‘ keine Schmerzen mehr nach eine medizinischen Fußbehandlung. Ich tu‘ besonders gern Augenbrauen und Wimpern färben, weil man hier mit wenig Handgriffen quasi das ganze Gesicht verändern kann. Wenn Menschen ganz helle Wimpern und Augenbrauen haben und man die gut akzentuiert, dann zaubert man einen ganz neuen Ausdruck ins Gesicht und das taugt mir total.

Welche Beauty-Behandlungen findest du denn gerade am interessantesten?

Jana: Momentan sind das die Entspannungsanwendungen. Wie zum Beispiel die Pantai Luar mit den Kräuterstempeln. Der Kurs war lang und intensiv, aber total informativ was die verschiedenen Massage-Techniken angeht und eben die Arbeit mit Kräutern und ihrer Wirkung in Verbindung mit dem warmen Öl.

Und das Hydrafacial natürlich, das mach‘ ich noch nicht am Kunden, aber in der Schulung durfte ich es schon machen und als Testperson, als wir das Gerät neu hatten, durfte ich es auch genießen. Das begeistert mich, weil du den Sofort-Effekt nach der ersten Anwendung hast. Anti-Aging plus Ausreinigen in einem. Wenn man „nur“ mit den Händen ausreinigt, bekommt man die Poren einfach nicht so rein wie es dieser Spezial-Sauger kann, das ist schon ziemlich genial.

Was muss man als Lehrling mitbringen?

Jana: Freundlich und höflich sein, das ist das A und O. Das äußere Erscheinungsbild muss stimmen. Als Kosmetikern repräsentiere ich ja das, was ich mache, da gehört ein dezentes Make-up und schöne Nägel für mich definitiv dazu. Man braucht auf jeden Fall Fingerfertigkeit, eine gute Hand- und Augenkoordination und eine ruhige Hand – die kommt dann mit der Zeit. Berührungsängste darf man auch nicht haben und g’schamig darf man auch nicht sein! 

Heuer im Juli schließt du deine Ausbildung ab – wie geht’s dann weiter?

Jana: Ich würde gerne hier in der Alpentherme bleiben. Ich bin ja aus Bad Hofgastein – zu arbeiten wo man wohnt ist natürlich optimal. Mir taugt’s hier. Vielleicht zieht’s mich dann aber auch irgendwann einmal ins Ausland, wer weiß …

 

Du möchtest so wie Jana eine Lehre zur Kosmetikern und oder Fußbpflegerin machen, oder bist auf der Suche nach einem neuen Job in einem tollen Team - dann bewirb dich doch einfach bei uns, wir freuen uns auch über deine Initiativbewerbung: Hier geht's zu unseren freien Stellen: www.alpentherme.com/karriere


 

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