
"Grün" in die Zukunft
Ein Wohlfühlparadies für Körper, Geist und Seele. Das wollen wir sein. Und damit Körper und Geist sich wohlfühlen, braucht es eine intakte Umwelt. Gemeinsam mit unserem Partner Siemens gingen wir 2019 in die Planung für die klimaneutrale Therme. Im Mai 2020 startete die Umsetzung. Im Sommer 2023 kam die neue Photovoltaik-Anlage am Dach der Alpentherme dazu. Investiert wurden seither rund 2,5 Millionen Euro in die Co2-neutrale Therme.
Die Alpentherme Gastein heizt klimaneutral 975 Solarpaneele erzeugen Solarstrom für sechs Wärmepumpen.
Mit der neuen Photovoltaik-Anlage, die im Sommer 2023 in Betrieb genommen wurde, produziert die Alpentherme ab sofort den Strom für den Betrieb der sechs Wärmepumpen selbst. Auf einer Dachfläche von 1.900 m2 wurden über den Sommer 975 Solarpaneele installiert.
Sonnenenergie für eine nachhaltige Zukunft
400 kWp an Sonnenenergie werden produziert, die auch gleich effizient genutzt werden. Die Überproduktion aus den Sommermonaten wird ins Fernwärmenetz eingespeist. Doch das Alleinstellungsmerkmal liegt ganz klar im intelligenten Energie-Mix. Neben der Photovoltaik-Anlage und den sechs Wärmepumpen liefert auch das natürlich warme Thermalwasser einen wichtigen Beitrag in Sachen Energieeffizienz. Mit 47 Grad sprudelt das Gasteiner Thermalwasser aus dem Berginneren und gelangt in unsere zahlreichen Becken.
Thermalwasser hilft beim Energiesparen
Die natürliche Wärme unseres Thermalwassers hilft ebenfalls mit, Energie zu sparen. Dafür wird nicht mehr benötigtes Thermalwasser in eigenen Retentionsbecken gesammelt. Zum Beispiel das Abwasser aus unseren Radon-Thermal-Wannenbädern oder den Therapie-Becken im Gesundheitszentrum. Oder das Wasser aus unseren Beckenüberläufen und den Thermalwasser Brunnen. Dieses Wasser wird zur Wärmeerzeugung weiterverwendet und heizt unsere Therme. Alleine die Wärmepumpen unseres Thermalwasser Badesees produzieren bis zu 1 Megawatt-Stunde Energie, die wir direkt nutzen können. Das weitere Ziel ist, die Alpentherme als „Null-Emissions-Therme“ zu betreiben. Die gesamte Wärmeversorgung soll mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern passieren.
Co2-Ausstoß reduzieren, Energiekosten senken
Zahlreiche Modernisierungsarbeiten wurden nach intensiver Planungsphase bereits im Jahr 2020 umgesetzt. Dazu gehörte die Adaptierung der gesamten Anlagenhydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung der Systemhydraulik ist es nun möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch jährlich Kosten von rund 82.000 Euro ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht. Den Energieverbrauch haben wir in Echtzeit stets am Überwachungsmonitor. So können Energiefresser sofort ausgemacht und korrigiert werden. Es wird laufend kontrolliert und optimiert.

Alpentherme Gastein ist TÜV zertifiziert
Ein innovatives Gesundheits- und Freizeitzentrum im Alpenraum. Das will die Alpentherme sein. Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich durch eine hohe soziale und fachliche Kompetenz in allen Bereichen auszeichnen, mit hohen Hygiene- und Sauberkeitsstandards, die wir selbstverständlich halten und laufend verbessern. Und natürlich wollen wir zufriedene Gäste, die unsere Angebote schätzen, für die wir uns Zeit nehmen und die sich bei uns rundum wohlfühlen. Wir wissen, wo unsere Stärken liegen. Mit der Prüfung durch TÜV Austria haben wir das auch schwarz auf weiß. Und das macht uns sehr stolz.