Für Sportwissenschaftler Stefan Katstaller in der Sportmedizin der Alpentherme ist eines klar: „Wer weiß, wo er sportlich steht, kann sein Training zielgerichtet planen und optimal auf den eigenen Körper abstimmen.“ Bei einem Leistungstest, wie er im Gesundheitszentrum angeboten wird, wird untersucht, wie der Körper beim Training funktioniert, woher er die Energie nimmt, ab wann es richtig anstrengend wird und wo die Leistungsgrenze liegt. Und erst mit diesem Wissen kann ein individueller Trainingsplan erstellt werden. Wer einen Leistungstest absolvieren möchte, sollte ca. 3 Stunden Zeit einplanen. Zuerst wird ein Ruhe-EKG gemacht. „Wenn eine BIA (Bioelektrische Impedanzanalyse) dazu gebucht wird, bekommen wir damit noch genauere Daten über die Zusammensetzung von Fett, Muskeln und Wasser im Körper.  Insbesondere im Bereich Gewichtsmanagement ist diese Analyse wichtig“, weiß der Profi.   Was die Laktatmessung verrät Dann geht‘s auch schon zum Stufentest inklusive Laktatmessung. Dieser wird am Laufband oder am Fahrradergometer absolviert. „Laktat ist ein Stoffwechselprodukt das entsteht, wenn die Muskulatur nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Der Test zeigt, wo diese Schwelle liegt“, so Katstaller. Beim Stufentest wird die Intensität kontinuierlich bis zur Leistungsgrenze gesteigert. Zwischendurch wird Blut entnommen, um das Laktat zu messen. Die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten und sind Grundlage für die sportwissenschaftliche Trainingsbetreuung. Der individuelle Trainingsplan kann so auf den momentanen Fitness-Level und das gesteckte Ziel perfekt abgestimmt werden.   Du interessierst dich für eine Leistungsanalyse? Hier geht's zu unseren sportmedizinischen Angeboten.  
Intensiv, dafür aber höchst effektiv ist das Kraft- & Ausdauerworkout mit den Tauen aus Polyester bzw. Kunsthanf, genannt „Battle Ropes“. Was spektakulär aussieht, trainiert auch gleich mehrere Aspekte: Kraft, Gleichgewicht und Rumpfstabilität stehen hier im Fokus. Der Spaßfaktor kommt beim Seilschwingen noch dazu. Wie’s geht, erklärt Fitness-Trainerin Hilde Pointner: „Ziel ist, das Seil durch Auf- und Abbewegungen der Arme in Bewegung zu versetzen, das heißt, die Seilenden fest anpacken und versuchen, gleichmäßige Wellen zu erzeugen.“ Dank verschiedener Armhaltungen bleibt das Training mit den Battle Ropes auch abwechslungsreich und spannend! So kann man das Seil parallel schwingen, oder gegengleich, die Arme überkreuzen, oder das Seil kreisen lassen. „Wichtig ist eine gute Körperspannung“, weiß unsere Trainerin.  Übungen und Tipps zur richtigen Körperhaltung gibt’s natürlich von unseren Experten vor Ort!   Die Grundposition beim Workout Die Battle Ropes werden von oben gegriffen. Der Stand ist schulterbreit, Knie sind etwas gebeugt. Der Oberkörper ist leicht nach vorne gelehnt. Dann wird das Seil gespannt. Ist es straff, wird ein großer Schritt nach vorne gemacht, um dem Seil genügend Spielraum zu geben. Schon kann es losgehen!   Unser Fazit Ein perfektes Ganzkörpertraining, das Rumpf-, Arm-, Bein- und Po-Muskulatur stärkt und die Ausdauer trainiert. Der Kopf bleibt auch fit, denn man muss sich ganz schön konzentrieren, um die Seile schön tanzen zu lassen!   Einfach mal reinschnuppern Für alle, die auf den Geschmack gekommen sind, aber nicht ganz alleine losstarten möchten, bieten wir kostenlose Schnuppertrainings mit unseren Trainern im Alpentherme Fitness-Center an! Einfach Termin vereinbaren und vorbei kommen. Bei einem Rundgang durch das Fitness-Center werden alle Geräte erklärt und Tipps gegeben.  Wir sehen uns im Fitness-Center!  Öffnungszeiten Sports World: Montag bis Freitag  09.00-21.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00-20.00 Uhr T +43 (0)6432/8293-350