Alpentherme goes Everest 09.10.2025
„Wos sog er, da Woidl?“ – wenn Walter Pichler die Worte auf seinem Insta-Kanal als Einleitung spricht, dann wissen wir: Der Walter redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Und darum kommt er auch so gut an! Der „wüde Hund“ aus Gastein hat’s tatsächlich geschafft – als erster Gasteiner am Mount Everest. Doch sein Weg aufs Dach der Welt begann nicht in Nepal, sondern im Gesundheitszentrum der Alpentherme Gastein – mit Hypoxietraining, Kältekammer und Sportmedizin.
Vorbereitung: Sportmedizin statt Steigeisen
Bevor es nach Nepal ging, marschierte Walter erstmal in die Alpentherme Gastein für ein Sponsoring. Mit Geschäftsführer Klaus Lemmerer im Schlepptau ging’s rauf zur Sportmedizin – und dort wartete ein maßgeschneidertes Programm:
• Höhenverträglichkeitstest – prüfen, ob der Körper für die Höhe bereit ist
• Leistungsdiagnostik & Trainingssteuerung – jede Einheit optimal abgestimmt
• IHHT (intermittierendes Hypoxie-Training) – Zellen fit machen für weniger Sauerstoff
• Kältekammer – Resilienz und Regeneration bei bis zu -110 Grad
• Physiotherapie & medizinische Betreuung – vor und nach dem Abenteuer
„Wir haben für Walter ein spezielles Paket entwickelt, das ihn auf die extremen Bedingungen vorbereiten sollte“, erklärt Philipp Holleis, Leiter der Sportmedizin. „Gerade die Kombination aus Diagnostik, Hypoxietraining und Kältetherapie ist eine perfekte Basis für Höchstleistungen in großer Höhe.“
42 Tage Akklimatisation – und ein Windtag zum Gipfel
Vor Ort hieß es: warten, raufsteigen, wieder runtergehen – 42 Tage lang. „Ich bin eigentlich einer, der rauf will und dann raufgeht. Aber da lernst du Geduld!“, lacht Walter.
Sein Gipfeltag war der 15. Mai – ein Windtag. Nur 20 Bergsteiger machten sich auf den Weg. Um 5 Uhr morgens stand er am Gipfel. „Den Sonnenaufgang hab ich erst später am Video gesehen – da oben war i scho so fertig und gsehen hab‘ ich sowieso gar nichts mehr.“
Ein Gasteiner am Dach der Welt
Was bleibt, ist ein Foto ohne Maske am Gipfel – und das Gefühl, als erster Gasteiner am höchsten Berg der Erde gestanden zu sein. „Es is do nur a Berg“, sagt Walter bescheiden. Ein verdammt hoher zwar, aber eben doch „nur a Berg“.
Nächstes Ziel: Pakistan
Stillstand? Nicht beim Woidl. Schon im Kopf: irgendwas in Pakistan, was genau bleibt noch streng geheim, aber spektakulär wird's auf jeden Fall! Und davor, da sehen wir uns wieder im Fitness-Center & in der Sportmedizin beim Training fürs nächste Abenteuer!
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