Unsere Fische im Montequarium Scopri l'affascinante mondo sottomarino nel nostro acquario di acqua marina

C'è qualcosa di emozionante nel nostro Montequarium: un acquario di acqua marina "swim-in" unico! Qui potrete incontrare da vicino affascinanti creature marine. Dalle graziose razze ai coloratissimi pesci di branco fino ai curiosi pesci pipistrello: ogni specie ha le sue peculiarità. Il nostro team acquariofilo garantisce ogni giorno il benessere dei nostri animali e garantisce condizioni ottimali. Vuoi saperne di più sulle diverse tipologie? Qui abbiamo riassunto per voi le informazioni più importanti!

Montequarium Haller's Rundstechrochen | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Haller's Rundstechrochen

Wissenschaftlicher Name: Urobatis halleri

Lebensraum:
Der Rundstechrochen stammt aus dem Pazifik und lebt bevorzugt in flachen, küstennahen Gewässern mit sandigem oder schlammigem Untergrund – von Kalifornien bis nach Mexiko. Er fühlt sich besonders in wärmeren Gewässern wohl und nutzt den sandigen Boden zur Tarnung vor Fressfeinden.

Aussehen:
Mit seinem runden Körper und der charakteristischen braunen Musterung ist der  Rundstechrochen leicht zu erkennen. Er erreicht eine Größe von bis zu 58 cm, wobei der Schwanz fast die Hälfte der Gesamtlänge ausmacht.

Verhalten:
Dieser Stechrochen ist ein Bodenbewohner und verbringt den Großteil seiner Zeit eingegraben im Sand, wo er nach Nahrung sucht oder sich ausruht. Durch seine Tarnung ist er gut geschützt, kann aber bei Gefahr mit seinem Giftstachel effektiv verteidigen.

Ernährung:
Haller’s Rundstechrochen ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen wie Krebsen, Garnelen und Würmern, die er im Meeresboden aufspürt.

Wissenswert:

  • Der giftige Stachel am Schwanz dient zur Verteidigung, wird aber nur im Notfall eingesetzt. Für Menschen ist er in der Regel ungefährlich, solange der Rochen nicht provoziert wird.
  • Dieser Rochen ist ein Meister der Tarnung und kann fast vollständig im Sand verschwinden.

Schutzstatus:
Obwohl der Rundstechrochen derzeit nicht als gefährdet gilt, sind seine Lebensräume durch Umweltverschmutzung und Überfischung bedroht.

Montequarium Schwarzrücken Grunzer | © Alpentherme Gastein/ Marktl Photography

Schwarzrücken-Grunzer

Wissenschaftlicher Name: Haemulon melanurum

Lebensraum:
Der Schwarzrücken-Grunzer ist in den tropischen Gewässern des westlichen Atlantiks beheimatet. Man findet ihn in Küstengebieten, Korallenriffen und Seegraswiesen von Florida über die Karibik bis nach Brasilien. Besonders junge Exemplare bevorzugen flache Gewässer, während ältere Tiere auch in tieferen Regionen anzutreffen sind.

Aussehen:
Sein Name verrät es bereits: Der Schwarzrücken-Grunzer besitzt einen auffälligen dunklen Streifen entlang seines Rückens, der sich bis in die Schwanzflosse erstreckt. Sein silbrig-grauer Körper kann je nach Lichtverhältnissen bläulich oder gelblich schimmern. Erwachsene Tiere erreichen eine Länge von bis zu 33 cm.

Verhalten:
Schwarzrücken-Grunzer leben in kleinen Schwärmen und sind sowohl tagsüber als auch nachts aktiv. Tagsüber halten sie sich in der Nähe von Korallenriffen auf, um Schutz zu finden, während sie nachts auf Nahrungssuche gehen.

Ernährung:
Diese Fische ernähren sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren, Würmern und anderen Wirbellosen, die sie zwischen Korallen und im Sand aufspüren.

Wissenswert:

  • Grunzer haben ihren Namen von den typischen „grunzenden“ Geräuschen, die sie mithilfe ihrer Schwimmblase erzeugen.
  • Jungtiere werden oft in Mangrovengebieten gesichtet, wo sie sich vor Räubern verstecken können.
  • Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie zur Kontrolle der Krebstierpopulationen beitragen.

Schutzstatus:
Die Population des Schwarzrücken-Grunzers ist stabil. Dennoch sind seine Lebensräume durch den Klimawandel, Korallenbleiche und Verschmutzung bedroht. Der Schutz der Korallenriffe ist daher auch für diese Fischart von großer Bedeutung.

Montequarium Blaustreifen Schnapper | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Blaustreifen-Schnapper

Wissenschaftlicher Name: Lutjanus kasmira

Lebensraum:
Der Blaustreifen-Schnapper lebt in tropischen Gewässern des Indopazifiks, von Ostafrika über die Malediven bis nach Polynesien und Hawaii. Er ist häufig in Korallenriffen, Lagunen und küstennahen Gewässern anzutreffen, wo er sowohl in Gruppen als auch allein schwimmt.

Aussehen:
Dieser Schnapper ist durch seinen schlanken, länglichen Körper und die leuchtend blauen horizontalen Streifen auf einem gelblichen Hintergrund leicht erkennbar. Erwachsene Exemplare erreichen eine Länge von bis zu 40 cm.

Verhalten:
Der Blaustreifen-Schnapper ist ein geselliger Fisch, der oft in großen Schwärmen unterwegs ist. Diese Gruppen bieten Schutz vor Fressfeinden und erleichtern die Nahrungssuche. Er ist tagaktiv und hält sich tagsüber meist in der Nähe von Korallenriffen auf, wo er Deckung sucht.

Ernährung:
Lutjanus kasmira ernährt sich vor allem von kleinen Fischen, Krebstieren und Weichtieren. Dank seines schnellen Bewegungsvermögens ist er ein geschickter Jäger, der auch nachts aktiv auf Beutejagd geht.

Wissenswert:

  • Der Blaustreifen-Schnapper ist nicht nur ein Blickfang im Meer, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Ökosystem, da er das Gleichgewicht der Fischpopulationen in Riffen reguliert.
  • In einigen Regionen wird er kommerziell gefischt, aber er kann durch Umweltbelastungen wie Korallensterben gefährdet werden.

Schutzstatus:
Die Population des Blaustreifen-Schnappers ist stabil, aber seine Lebensräume, insbesondere die Korallenriffe, sind durch den Klimawandel und Überfischung bedroht.

Montequarium Fledermausfisch | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Fledermausfisch

Wissenschaftlicher Name: Platax orbicularis

Lebensraum:
Der Fledermausfisch ist in tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks verbreitet. Man findet ihn oft in Lagunen, Mangroven und Korallenriffen, sowohl in Küstennähe als auch in offeneren Gewässern. Besonders junge Fledermausfische halten sich in geschützten Bereichen auf, während ausgewachsene Exemplare tieferes Wasser bevorzugen.

Aussehen:
Der Fledermausfisch hat einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper, der ihm sein charakteristisches, beinahe kreisrundes Aussehen verleiht. Seine silbrig-graue Färbung ist mit vertikalen dunklen Bändern und oft mit einem leicht gelblichen Schimmer versehen. Jungtiere haben eine auffälligere, fast dreieckige Form, die mit dem Alter runder wird. Die maximale Länge beträgt etwa 50 cm.

Verhalten:
Fledermausfische sind neugierig und friedlich. Sie sind sowohl Einzelgänger als auch in kleinen Gruppen anzutreffen. Jungtiere tarnen sich oft als Blätter oder Treibgut, um sich vor Fressfeinden zu schützen, während ausgewachsene Tiere eher offen schwimmen.

Ernährung:
Die Ernährung des Fledermausfischs besteht aus Algen, Plankton, kleinen Krebstieren und Quallen. Er ist ein Allesfresser und passt sich flexibel an das Nahrungsangebot seines Lebensraums an.

Wissenswert:

  • Aufgrund ihrer eleganten Form und ihres auffälligen Aussehens sind Fledermausfische beliebte Zierfische in Aquarien.
  • Junge Fledermausfische sind Meister der Tarnung und imitieren oft ein Blatt, um Raubfischen zu entkommen.
  • Fledermausfische sind sehr neugierig, das macht sie zu einem faszinierenden Beobachtungsobjekt für Taucher.

Schutzstatus:
Der Fledermausfisch ist nicht akut gefährdet, doch seine Lebensräume, insbesondere Mangroven und Korallenriffe, sind durch menschliche Eingriffe und Umweltveränderungen bedroht.

Montequarium Französischer Grunzer | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Französischer Grunzer

Wissenschaftlicher Name: Haemulon flavolineatum

Lebensraum:
Der Französische Grunzer lebt in den warmen Küstengewässern des westlichen Atlantiks, insbesondere in der Karibik und im Golf von Mexiko. Er bevorzugt Korallenriffe, Seegraswiesen und felsige Gebiete, in denen er Schutz und Nahrung findet. Tagsüber bildet er oft Schulen in geschützten Riffbereichen.

Aussehen:
Dieser Fisch ist leicht an seinem goldgelben Körper und den silbrigen, horizontal verlaufenden Streifen zu erkennen. Sein Maul ist etwas hervorstehend, was typisch für Grunzer ist. Erwachsene Exemplare erreichen eine Länge von etwa 30 cm.

Verhalten:
Der Französische Grunzer ist ein geselliger Fisch, der in großen Schulen unterwegs ist. Nachts verlässt er die Gruppe, um allein oder in kleinen Trupps nach Nahrung zu suchen. Seinen Namen verdankt er der Fähigkeit, mit seinen Zähnen und der Schwimmblase grunzende Geräusche zu erzeugen.

Ernährung:
Haemulon flavolineatum ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, darunter Krabben, Schnecken und Würmer. Er sucht seine Nahrung auf dem Meeresboden oder zwischen Korallen.

Wissenswert:

  • Die grunzenden Geräusche dienen zur Kommunikation innerhalb der Gruppe, insbesondere bei Gefahr.
  • Junge Französische Grunzer werden oft an "Reinigungsstationen" von Putzfischen betreut, die Parasiten und abgestorbene Haut entfernen.
  • Er ist ein wichtiger Bestandteil des Korallenriff-Ökosystems, sowohl als Beute für größere Fische als auch durch seine Rolle bei der Bodenreinigung.

Schutzstatus:
Der Französische Grunzer ist nicht bedroht, doch die Zerstörung der Korallenriffe und Überfischung könnten langfristig Auswirkungen auf seine Population haben.

Montequarium Goldmakrele | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Goldmakrele

Wissenschaftlicher Name: Gnathanodon speciosus

Lebensraum:
Die Goldmakrele ist ein weit verbreiteter Fisch in tropischen und subtropischen Meeren, von den Küsten des Indopazifiks bis zum Atlantik. Sie bevorzugt Lagunen, Korallenriffe und offene Gewässer in Küstennähe. Besonders Jungfische halten sich häufig in geschützten Bereichen wie Mangroven oder Seegraswiesen auf.

Aussehen:
Die Goldmakrele ist leicht an ihrer leuchtend goldgelben Farbe und den charakteristischen schwarzen Querstreifen zu erkennen. Diese markante Färbung verblasst bei älteren Exemplaren, die dann silbriger wirken. Die kräftige, stromlinienförmige Körperform macht sie zu einem schnellen Schwimmer. Sie erreicht eine Länge von bis zu 120 cm und ein Gewicht von bis zu 15 kg.

Verhalten:
Goldmakrelen sind sowohl als Einzelgänger als auch in kleinen Gruppen anzutreffen. Jungfische schwimmen oft in der Nähe größerer Meeresbewohner wie Haien oder Mantarochen, um Schutz vor Raubfischen zu suchen. 

Ernährung:
Die Goldmakrele ernährt sich von kleineren Fischen, Krebstieren und Weichtieren. Sie ist ein opportunistischer Jäger, der seine Beute durch schnelle Angriffe erbeutet. Jungfische fressen zusätzlich auch Plankton.

Wissenswert:

  • Jungfische imitieren oft die Bewegungen größerer Meerestiere, um sich vor Raubfischen zu tarnen.
  • Die Goldmakrele ist ein beliebter Speisefisch und wird weltweit kommerziell gefischt.

Schutzstatus:
Obwohl die Goldmakrele nicht als gefährdet gilt, stehen ihre Populationen durch Überfischung unter Druck. Der Erhalt ihrer Lebensräume, insbesondere Korallenriffe und Mangroven, ist entscheidend für ihre langfristige Beständigkeit.

Montequarium Schnapper | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Schnapper

Wissenschaftlicher Name: Lutjanus synagris

Lebensraum:
Der Schnapper ist ein Bewohner tropischer und subtropischer Gewässer des westlichen Atlantiks, von den Küsten Nord- und Südamerikas bis in die Karibik und den Golf von Mexiko. Er lebt in Korallenriffen, Seegraswiesen und küstennahen Sandböden, gelegentlich auch in Brackwasserbereichen.

Aussehen:
Mit seinem silbrig-rosafarbenen Körper, den goldgelben Querstreifen und einem schwarzen Fleck oberhalb der Seitenlinie ist der Schnapper leicht zu erkennen. Seine Flossen sind oft gelblich gefärbt. Er erreicht eine maximale Länge von etwa 60 cm, bleibt jedoch meist kleiner.

Verhalten:
Schnapper sind gesellige Fische, die oft in kleinen Gruppen auftreten. Tagsüber halten sie sich in geschützten Riffbereichen auf, während sie nachts auf Nahrungssuche gehen. Sie sind anpassungsfähig und können in unterschiedlichen Lebensräumen überleben, was sie zu einer widerstandsfähigen Art macht.

Ernährung:
Schnapper sind Allesfresser mit einer Vorliebe für tierische Nahrung. Sie fressen Fische, Krebstiere, Tintenfische und Weichtiere, durchsuchen aber auch den Meeresboden nach kleineren Beutetieren.

Wissenswert:

  • Der Schnapper ist ein beliebter Speisefisch und wird in vielen Regionen kommerziell gefischt.
  • Jungfische sind häufiger in küstennahen, vegetationsreichen Gebieten zu finden, die ihnen Schutz vor Räubern bieten.

Schutzstatus:
Die Population des Schnappers gilt als stabil, doch intensive Fischerei und Umweltveränderungen könnten langfristig Probleme bereiten.

Montequarium Fuchsgesicht Kaninchenfisch | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Fuchsgesicht

Wissenschaftlicher Name: Siganus vulpinus

Lebensraum:
Das Fuchsgesicht ist im tropischen Indopazifik verbreitet, von den Küsten Südostasiens bis zu den Korallenriffen des Great Barrier Reefs. Er bevorzugt Lagunen, Riffkanten und seichte Küstenbereiche, wo er Schutz und Nahrung findet.

Aussehen:
Dieser Fisch ist an seinem charakteristischen schwarz-weißen Kopf und dem leuchtend gelben Körper leicht zu erkennen. Sein Gesicht erinnert an das eines Fuchses, was ihm seinen Namen eingebracht hat. Er kann eine Länge von bis zu 24 cm erreichen. Seine Rückenflossen sind mit giftigen Stacheln versehen, die er zur Verteidigung einsetzt.

Verhalten:
Das Fuchsgesicht ist ein ruhiger und friedlicher Riffbewohner. Er lebt oft in Paaren oder kleinen Gruppen, wobei er durch seine Tarnfarben und vorsichtige Bewegungen Fressfeinden entgeht. Bei Bedrohung stellt er seine Stacheln auf, um Angreifer abzuschrecken.

Ernährung:
Siganus vulpinus ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Algen. Durch seine Vorliebe für schnell wachsende Algenarten spielt er eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Riffgesundheit.

Wissenswert:

  • Seine Fähigkeit, sich mit anderen friedlichen Riffbewohnern zu integrieren, macht ihn zu einem beliebten Aquarienfisch.
  • Durch seine selektive Algenfresser-Diät hilft er dabei, das empfindliche Gleichgewicht in Korallenriffen zu bewahren.

Schutzstatus:
Die Population des Fuchsgesichts gilt als stabil. Dennoch sind seine Lebensräume durch Korallenbleiche, Umweltverschmutzung und Überfischung gefährdet.

Montequarium Silberflossenblatt | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Silberflossenblatt

Wissenschaftlicher Name: Monodactylus argenteus

Lebensraum:
Das Silberflossenblatt ist in tropischen und subtropischen Regionen des Indopazifiks weit verbreitet. Es kommt in Flussmündungen, Mangrovenwäldern und küstennahen Riffen vor, wobei er sowohl in Süß-, Brack- als auch Salzwasser überleben kann.

Aussehen:
Mit seinem hochrückigen, silbrig glänzenden Körper, den gelblichen Akzenten an Rücken- und Afterflosse sowie schwarzen Streifen auf dem Kopf ist das Silberflossenblatt ein auffälliger Fisch. Er erreicht eine maximale Länge von etwa 25 cm. Sein seitlich abgeflachter Körper macht ihn stromlinienförmig und wendig.

Verhalten:
Das Silberflossenblatt ist ein geselliger Fisch, der in großen Schwärmen lebt. Seine Schwarmbildung bietet Schutz vor Raubfischen und ist ein faszinierendes Schauspiel in der Unterwasserwelt. Er ist anpassungsfähig und kommt in einer Vielzahl von Habitaten zurecht.

Ernährung:
Dieser Allesfresser hat eine vielseitige Ernährung, die aus Algen, Plankton, kleinen Krebstieren und organischen Partikeln besteht. Seine Anpassungsfähigkeit ermöglicht ihm das Überleben in wechselnden Lebensräumen.

Wissenswert:

  • Das Silberflossenblatt ist ein echter Anpassungskünstler und überlebt problemlos in Süßwasser-Aquarien.
  • Jungfische halten sich bevorzugt in Mangrovenwurzeln auf, die ihnen Schutz bieten.
  • Aufgrund seines eleganten Aussehens und seines friedlichen Charakters ist er ein beliebter Fisch in öffentlichen Aquarien.

Schutzstatus:
Die Population des Silberflossenblattes gilt als stabil, doch die Zerstörung von Mangrovenwäldern und Umweltverschmutzung stellen potenzielle Gefahren dar.

Montequarium Great Pompano | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Stachelmakrele

Wissenschaftlicher Name: Trachinotus goodei

Lebensraum:
Die Stachelmakrele - auch als Great Pompano bekannt, ist in den tropischen und subtropischen Gewässern des westlichen Atlantiks heimisch. Er kommt entlang der Küsten von Florida, der Karibik und Südamerika vor und bevorzugt seichte Sand- und Seegrasgebiete sowie Korallenriffe.

Aussehen:
Mit ihrem ovalen, seitlich abgeflachten Körper und der silbrig glänzenden Oberfläche ist die Stachelmakrele leicht zu erkennen. Die Rückenflosse ist schmal und elegant. Sie kann bis zu 50 cm lang werden und ein Gewicht von etwa 2 kg erreichen.

Verhalten:
Dieser schnelle und wendige Schwimmer ist ein Einzelgänger oder bildet kleine Gruppen. Stachelmakrelen sind bekannt für ihre Fähigkeit, in seichtem Wasser nach Beute zu suchen, wobei sie oft nahe am Boden schwimmen.

Ernährung:
Trachinotus goodei ernährt sich vor allem von kleinen Krebstieren, Muscheln und Würmern. Mit seinen kräftigen Zähnen kann er auch harte Schalen von Beutetieren knacken.

Wissenswert:

  • Die Stachelmakrele ist ein beliebter Speisefisch, insbesondere in der Karibik. Ihr festes, weißes Fleisch wird oft als Delikatesse geschätzt.
  • Dank der glänzenden Schuppen und der eleganten Form ist die Stachelmakrele auch ein beliebter Fisch für Taucher und Fotografen.

Schutzstatus:
Die Bestände des Great Pompano sind derzeit stabil, obwohl Überfischung in manchen Regionen eine Bedrohung darstellt. Nachhaltige Fischereipraktiken sind wichtig, um die Populationen zu erhalten.

Montequarium Kuhnasenrochen  | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Kuhnasenrochen

Wissenschaftlicher Name: Rhinoptera bonasus

Lebensraum:
Der Kuhnasenrochen ist in warmen, tropischen und subtropischen Gewässern des westlichen Atlantiks verbreitet, von den Küsten Neuenglands bis nach Brasilien, einschließlich der Karibik und des Golfs von Mexiko. Er bevorzugt flache Küstengewässer, Flussmündungen und Seegraswiesen, ist jedoch auch in offeneren Gewässern anzutreffen.

Aussehen:
Mit seinem flügelartigen Körper und der markanten, kuhnasenförmigen Kopfform ist der Kuhnasenrochen unverwechselbar. Seine Oberseite ist braun oder olivgrün, während die Unterseite weiß gefärbt ist. Er erreicht in freier Natur eine Spannweite von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von etwa 50 Kilogramm, im Aquarium bleibt er kleiner.

Verhalten:
Kuhnasenrochen sind gesellige Tiere, die oft in Schwärmen auftreten. Sie sind Wanderfische und legen saisonal weite Strecken zurück, um von wärmeren zu kühleren Gewässern zu wechseln oder Nahrungsgründe zu erreichen. Mit ihrem langen, peitschenartigen Schwanz, der einen giftigen Stachel tragen kann, sind sie bei Gefahr gut geschützt.

Ernährung:
Der Kuhnasenrochen ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krabben und Schnecken. Mit seinen spezialisierten, flachen Zähnen zermahlt er die Schalen seiner Beutetiere, die er auf dem Meeresboden findet.

Wissenswert:

  • Trotz ihres eindrucksvollen Stachels sind Kuhnasenrochen für Menschen in der Regel harmlos.
  • Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie das Gleichgewicht von bodenbewohnenden Arten regulieren.
  • Ihr Schwarmverhalten ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das oft von Tauchern und Schnorchlern beobachtet wird.

Schutzstatus:
Kuhnasenrochen sind nicht als gefährdet eingestuft, doch Überfischung und der Verlust ihrer Lebensräume können langfristig ihre Bestände gefährden.

Das Clownfisch-Aquarium in der Bergwald-Sauna

Unsere Oman-Anaemonenfische, besser bekannt als Clownfische, sind echte Versteckkünstler! In unserem großen Montequarium würden sie sich meist in ihren Anemonen verstecken – deshalb haben wir ihnen ein eigenes Zuhause in der Bergwald-Sauna geschaffen. Hier kannst du die quirligen Fische aus nächster Nähe beobachten, wie sie zwischen den schützenden Tentakeln ihrer Anemonen schwimmen. Die besondere Symbiose zwischen Clownfisch und Anemone ist einzigartig in der Natur: Während die Anemone dem Clownfisch Schutz bietet, hält dieser sie sauber und versorgt sie mit Nährstoffen. Ein faszinierendes Schauspiel – perfekt zum Entspannen und Staunen!

Montequarium - Oman-Anemonenfisch | © Alpentherme Gastein/Marktl Photography

Oman-Anemonenfisch

Wissenschaftlicher Name: Amphiprion omanensis

Lebensraum:
Der Oman-Anemonenfisch ist endemisch in den Gewässern des Arabischen Meeres, insbesondere entlang der Küsten Omans. Er lebt in symbiotischer Beziehung mit bestimmten Seeanemonenarten, die in Korallenriffen und felsigen Küstenbereichen vorkommen.

Aussehen:
Dieser auffällige Anemonenfisch hat eine orange-braune Grundfärbung, die von einem breiten weißen Streifen hinter dem Kopf unterbrochen wird. Er ist mit bis zu 14 cm einer der größeren Vertreter der Anemonenfische. Die Flossen sind meist dunkler gefärbt und bieten einen starken Kontrast zum Körper.

Verhalten:
Wie andere Anemonenfische lebt der Oman-Anemonenfisch in enger Symbiose mit Seeanemonen. Er ist territorial und verteidigt seine Anemone vehement gegen Eindringlinge. Innerhalb der Gruppe ist das größte Tier weiblich, da Anemonenfische das Geschlecht wechseln können.

Ernährung:
Oman-Anemonenfische sind Allesfresser. Sie ernähren sich von Zooplankton, kleinen Krebstieren und Algen, die sie in der Nähe ihrer Anemone finden. Die Anemone bietet Schutz vor Raubfischen, die durch ihre Nesselzellen abgeschreckt werden.

Wissenswert:

  • Die Symbiose mit der Anemone schützt den Oman-Anemonenfisch nicht nur vor Fressfeinden, sondern verschafft ihm auch Zugang zu Nahrung, die von der Anemone gefangen wird.
  • Der Oman-Anemonenfisch ist in freier Wildbahn schwer zu finden, da er nur in einem begrenzten geografischen Gebiet vorkommt.

Schutzstatus:
Die begrenzte Verbreitung und die Bedrohung durch Habitatzerstörung machen den Oman-Anemonenfisch anfällig für Umweltveränderungen. Schutzmaßnahmen für Korallenriffe in Oman sind entscheidend für seinen Fortbestand.