Jubiläum im Zeichen des heilsamen Thermalwassers 15.10.2022 - 50 Jahre Therapie & Therme in Bad Hofgastein

„1972, ganz genau am 27. Dezember wurde das Thermalhallenbad in Bad Hofgastein eröffnet, zeitgleich starteten die Bauarbeiten für das Kurzentrum“, verrät Geschäftsführer Klaus Lemmerer den Beginn dieser Erfolgsgeschichte. Vom Thermalhallenbad mit Kurzentrum hin zur Alpentherme mit Gesundheitszentrum hat sich in den letzten 5 Jahrzehnten sehr viel getan. 


Investitionen in Innovationen

Was rückblickend zu den Herzensprojekten zählt? „Die Thermalwasser Badeseen, die wir 2017 eröffneten. Eine Investition, die die Thermenzutritte auch im Sommer in die Höhe schnellen ließ. Und auch mit einer weiteren Investition bewies man den richtigen „Riecher“. „Im Jahr 2020 steckten wir rund 1,7 Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen, um die ‚Grüne Therme‘ auf den Weg zu bringen“, so Lemmerer. Seither wird laufend optimiert und ausgebaut. Erklärtes Ziel ist es, die Therme zukünftig aus rein erneuerbaren Energien zu speisen. 

 

Aktionen zum Jubiläum

Den Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten bildete ein Empfang für geladene Gäste am Freitag, 14. Oktober. LH-Stv. und Gesundheitslandesrat Dr. Christian Stöckl, ließ es sich nicht nehmen, als Gratulant persönlich bei den Feierlichkeiten dabei zu sein.
Am 15. Oktober wurde weiter gefeiert - mit einem vergünstigten Eintritt in die Alpentherme und einem Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum mit Expertenvorträgen und Führungen durchs Haus. Neben Radon-Thermaltherapien wartet nämlich eine vielfältige Angebotspalette an Therapiemöglichkeiten. So erklärte Physiotherapeutin Conny Rupp im Ganglabor weshalb eine Ganganalyse besonders in der Gesundheitsvorsorge punktet: „Bei der Gangdiagnostik zeichnen wir das Gangbild mittels Druckmessplatte im Boden und gleichzeitig über zwei Hochgeschwindigkeits-Kameras auf. So sehen wir nicht nur die Druckverteilung auf die Gelenke, wir spüren auch Abweichungen vom ‚normalen‘ Gangbild auf und können hier schon sagen, wo zukünftig zu Problemen und Schmerzen kommen wird.“ Nicht nur bestehendes wurde gezeigt, auch Neues wurde vorgestellt. Wie der „AlterG“ ein Anti-Schwerkraft-Laufband, das besonders in der Rehabilitation zum Einsatz kommt, wie Chefphysiotherapeuten Ivo Eftimov erklärt: „Das Training am AlterG ermöglicht den sofortigen Start der Rehabilitationsmaßnahmen. Der Zeitraum, in dem Muskeln durch Ruhigstellung und Schonung inaktiv sind, wird durch die frühe Mobilisierung deutlich verkürzt, was den Rehabilitationsprozess entscheidend beschleunigt“. Eine weitere Erneuerung ist auch schon in Planung: Eine Kältekammer für die Kältetherapie bei bis zu -110 Grad. Interessant nicht nur für Sportler, sondern auch für Rheuma- und Schmerzpatienten.

 

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Mag. Kerstin Schnitzhofer
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