Das Hypoxietraining in der Alpentherme Gastein ist für Spitzen- und Hobbysportler sowie für Herz-Kreislaufpatienten gleichermaßen geeignet. Die Ergebnisse sind medizinisch und wissenschaftlich fundiert.
Das Hypoxietraining kennt man von Profisportlern, die ins Höhentrainingslager fahren. Eine kostengünstigere Alternative ist das simulierte Höhentraining auch „Hypoxie“ genannt. Dabei wird auf simulierter Höhe trainiert.
Was passiert beim simulierten Höhentraining?
Mithilfe von mobilen Hypoxie-Generatoren schaffen wir bei uns in der Sportmedizin die Voraussetzungen für ein Höhentraining unter simulierten Bedingungen, wie sie in einer Höhe bis zu 4.500 Metern zu finden sind.
Der künstlich reduzierte Sauerstoffgehalt bewirkt, dass die Sauerstoffversorgung der Muskulatur erschwert wird. Das hat eine verminderte Sauerstoffsättigung im Blut zur Folge. Der Körper muss mehr Blut durch den Organismus pumpen, um die gleiche Menge an Sauerstoff zu transportieren. Das führt zu einem Trainingseffekt in Bezug auf die Sauerstoffaufnahme, den Sauerstofftransport und die Sauerstoffverwertung, was sich unter dem Begriff Hypoxietraining zusammenfassen lässt.
Mit Hypoxietraining die Leistungsfähigkeit steigern
Für ein effektives Training empfehlen wir im Vorfeld eine Leistungsdiagnostik mit Spirometrie, um die Trainingsreize gezielt einzusetzen und auf den Hypoxiereiz abzustimmen. Mit Hilfe der Leistungsdiagnostik messen wir unter anderem die Atemgase und gewinnen so Einblicke in Ihren Stoffwechsel während der körperlichen Belastung. Dadurch lassen sich sowohl Stärken und Schwächen identifizieren als auch Trainingsbereiche und Trainingsintensitäten ableiten.
Gerade im Ausdauersport hat das Hypoxietraining enormes Potential, was die Mobilisierung von Leistungsreserven und eine schnellere Regeneration betrifft. Aber auch in anderen Sportarten findet das Hypoxietraining Einsatzmöglichkeiten um die Ausdauer zu verbessern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern.
Ein weiterer positiver Effekt für Spitzensportler ist die schnellere Rekonvaleszenz und die Beibehaltung der Kondition nach Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. So kann auch bei verletzungsbedingter, geringer Trainingsintensität ein wertvoller Trainingsreiz gesetzt werden, der dem Formverlust entgegenwirkt.